Suche nach Vermissten:Was passiert, wenn Menschen spurlos verschwinden?

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Fahnder der Polizei durchkämmen auf der Suche nach zwei vermissten Frauen einen Wald in Waldperlach. (Foto: Stephan Rumpf)

Bis zu 3000 Vermisstenfälle bearbeitet die Münchner Polizei pro Jahr. Die meisten klären sich innerhalb weniger Wochen, doch in manchen Fällen müssen die Ermittler von einer Gewalttat ausgehen - so wie im Fall von Vanessa Huber aus Unterhaching.

Von Joachim Mölter

Jeden Tag werden in Deutschland zwei- bis dreihundert Menschen als vermisst gemeldet - und etwa genauso viele Vermisstenfälle erledigt, so hat es das Bundeskriminalamt (BKA) gezählt. Die Hälfte der Fälle ist nach einer Woche aufgeklärt, 80 Prozent sind es innerhalb eines Monats, 97 Prozent binnen eines Jahres. Nur ganz, ganz selten dauert es ein Vierteljahrhundert, bis jemand gefunden wird, so wie bei der Münchnerin Sonja Engelbrecht.

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