Schwabing:Lokale Künstler auf die Bühne

"Sommer in der Stadt" soll nicht zu kommerziell ausfallen

"Sommer in der Stadt", das Konzept mit über ganz München verteilten Spiel- und Veranstaltungsorten, ist im westlichen Schwabing auf großes Interesse gestoßen. Die Standorte, die für die Lokalpolitiker in Frage kommen, sind die Schleißheimer Straße vor dem Stadtarchiv, der Hohenzollernplatz, der Stadtplatz in der Siedlung am Ackermannbogen respektive ein Teil der großen Wiese im dortigen Neubauquartier, der Wendehammer der Sackgasse Apianstraße, der Eingang am Bayernpark sowie der Petuelpark im Norden und der Innenhof der Stiftung Pfennigparade an der Barlachstraße.

Außerdem bittet der Bezirksausschuss, darauf zu achten, dass bei der Wahl der Verkaufsstände die ansässige Gastronomie und die Ladenszene nicht geschädigt werden. Zu berücksichtigen seien auch Verkaufsstände und Buden von Tollwood, das ja ebenfalls ausfällt. Solo-Künstlern aus dem Stadtbezirk will man gerne eine Bühne schaffen, dabei sollen jedoch keinesfalls kommerzielle Unternehmungen wie teilweise beim Corso Leopold im Vordergrund stehen. Der Bezirksausschuss Schwabing-West will dazu eine Arbeitsgruppe bilden, mit Vertretern verschiedener Fraktionen. Dauern soll das Projekt, das ein Stück weit das ausfallende Oktoberfest ersetzen soll, acht Wochen, von Mitte Juli bis zum Ende der Sommerferien - wobei nicht jeder Standort dauerhaft bespielt werden soll.

© SZ vom 06.07.2020 / eda - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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