Pasing:Lösungen für das Österreicher-Viertel

Viele Reihen- und Einfamilienhäuser mit Gärten und alten Bäumen prägen das in den Fünfziger- und Sechzigerjahren entstandene Österreicher-Viertel in Pasing. Doch in dem Karree zwischen Attersee-, Agnes-Bernauer-, Willibald- und Landsberger Straße mangelt es an Stellplätzen, weil die meisten Häuser keine Garagen oder Carports haben und den Verdrängungsverkehr umliegender Gebiete aufnehmen müssen. Auch herrscht ein reger Durchgangsverkehr, weil Straßen als Schleichwege benutzt werden. Probleme, wie sie auch andernorts in München zu beobachten sind.

Wie aber können diese älteren Reihenhaus-Siedlungen zukunftsfähig gestaltet werden? Dieser Frage wollen Pasings Lokalpolitiker modellhaft am Beispiel des Österreicher-Viertels nachgehen, gemeinsam mit den Bewohnern: Wer in dem Quartier lebt und Lösungen für die Verkehrsprobleme entwickeln will, ist für Freitag, 13. Mai, zum Dialog eingeladen. Die Auftaktveranstaltung findet von 19 bis 21.30 Uhr im Pfarrsaal St. Willibald an der Agnes-Bernauer-Straße 181 statt. Die Ideen sollen dann bei Workshops im Juni und Juli vertieft werden. Für den Herbst ist dann ein Abschlusstreffen mit Ergebnissen aus den Workshops und Infos zur weiteren Planung vorgesehen.

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