Frei.Wild in München:"Und jetzt alle: Deutschland!"

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Frei.Wild-Frontmann Philipp Burger beim Konzert in der Münchner Olympiahalle. (Foto: Patrick Schneiderwind)

Nach Roger Waters spielt die Südtiroler Band Frei.Wild das nächste umstrittene Konzert in der Olympiahalle. Den Vorwurf des Rechtsrock weist die Gruppe von sich - um dann neu-rechte Narrative zu bedienen.

Von Anna Weiß

"Alle, die sich nicht als Frau fühlen, oder als divers oder mittlerweile ..." - Frei.Wild-Sänger Philipp Burger macht eine Kunstpause - "als Eichhörnchen, setzen sich jetzt mal hin!" Die Olympiahalle johlt, endlich mal jemand, der diesen Genderkram auf die Schippe nimmt! Der Abend ist erst ein paar Songs alt, aber die Südtiroler Deutschrocker (Selbstbezeichnung) und Rechtsrocker (Fremdbezeichnung) haben schon deutlich gemacht, wofür sie stehen.

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