Die Feuerwehr hat in München einen 40-Jährigen aus einem steckengebliebenen Aufzug gerettet. Der Mann verletzte sich durch das abrupte Bremsen der Kabine leicht, musste aber nicht ins Krankenhaus.
Laut einem Sprecher der Feuerwehr war der Fahrstuhl auf einem Betriebsgelände im Münchner Stadtteil Neuperlach aus unbekannten Gründen zunächst eine kurze Strecke gefallen. Dadurch sei die sogenannte Fangvorrichtung an dem Aufzug ausgelöst worden, die ein Abstürzen verhindert, und der Aufzug fuhr nicht mehr weiter.
Mithilfe eines Spezialgeräts konnten die Einsatzkräfte von Berufs- und Betriebsfeuerwehr die Kabine anheben und so die Fangvorrichtung lösen. Dann konnte der Aufzug auf eine Geschossebene gebracht werden und der Mann nach etwa zwei Stunden den Fahrstuhl verlassen.