Wer 60 oder älter ist, darf mitmachen bei der Wahl der Münchner Seniorenvertretung. Am 26. November waren rund 340 000 Münchner aufgerufen zur Wahl der elften Seniorenvertretung seit der Einführung 1978. Doch nur gut 21 Prozent der Wahlberechtigten haben sich an der Briefwahl beteiligt und die neue Zusammensetzung der Seniorenvertretung so mit bestimmt. Nun erst hat der Wahlausschuss das amtliche Endergebnis festgestellt - das auch im Internet unter muenchen.de/seniorenvertretung veröffentlicht ist. Die 168 neuen Seniorenvertreter und der 27-köpfige Seniorenbeirat treten ihr Amt am 26. Februar an. Am 2. März wählt dann der neue Seniorenbeirat seinen Vorstand.
Unter den Gewählten sind bekannte Gesichter, die auch bisher die Geschicke der Stadt und ihrer Stadtviertel mitgestaltet haben. Dazu zählt Ingeborg Staudenmeyer (SPD), die bisherige Vorsitzende des Seniorenbeirats, die auch 22 Jahre lang die Vorsitzende des Bezirksausschusses Neuhausen-Nymphenburg war. Gewählt wurde etwa auch Franziska Miroschnikoff (CSU) aus dem Bezirksausschuss Pasing-Obermenzing.