Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) strukturiert die Müllabfuhr im Westen der Stadt, in angrenzenden Bezirken im Norden sowie am Rande der Innenstadt um. Dadurch kann es vom kommenden Montag, 15. Februar, an zu veränderten Leerungstagen für Restmüll, Bioabfälle und Papiertonnen kommen.
Von der Umstrukturierung sind vor allem Obermenzing, Laim, Kleinhadern, die Blumenau, Aubing, Neuaubing, Lochhausen und Langwied im Westen Münchens betroffen. Im Nordwesten können sich die Leerungstage in Allach, Ludwigsfeld, Moosach und Untermenzing verschieben. Die Änderungen gelten auch für die Stadtquartiere Nymphenburg, Gern, Westend, Friedenheim und Neuhausen am Rande der Innenstadt.
Als Grund für die Umstrukturierung nennt der Abfallwirtschaftsbetrieb das rasante Wachstum der Stadt. Wegen der zahlreichen Neubaugebiete, die in den vergangenen Jahren entstanden seien, sei man gezwungen, den Leerungsrhythmus neu zu planen und die Routen der Müllabfuhr zu ändern. Die Fahrer und Müllwerker des Abfallwirtschaftsbetriebes müssen sich in den kommenden Wochen auf den neuen Routen einarbeiten; deswegen kann es zu Abweichungen und Unregelmäßigkeiten kommen. Der Abfallwirtschaftsbetrieb stützt sich bei seinen Planungen auf vorgegebene Größen und Erfahrungen mit Ladekapazität, Straßenverkehr und Müllmengen. Eventuell müssen auch nach der Umstellung noch weitere Änderungen vorgenommen werden, falls die Organisation noch nicht praxistauglich ist.
In den Gebieten, in denen sich die Leerungstage verschieben, wird der Müll bis spätestens Freitag, 26. Februar, abgeholt. Die neuen Abfuhrkalender stehen von Montag, 15. Februar, an auf der Internetseite des Abfallwirtschaftsbetriebes unter der Adresse www.awm-muenchen.de zur Verfügung und sollten in den kommenden Wochen wiederholt auf Änderungen überprüft werden.