Die Nacht der SZ-Autorinnen und -Autoren:Ein letzter Sommertraum

Bei der Nacht der SZ-Autorinnen und -Autoren castet die Bayern-Redaktion nach der Landtagswahl das neue Kabinett. (Foto: Leonhard Simon)

Rund ums Volkstheater stellt sich die Süddeutsche Zeitung ihren Leserinnen und Lesern. Viele folgen der Einladung gerne.

Es ist inzwischen gute Tradition: Einmal im Jahr stellen sich die Redakteurinnen und Redakteure der Süddeutschen Zeitung in München ihren Leserinnen und Lesern. Sie stellen sich vor, sie stellen sich Diskussionen - und sie stellen dar, was neben dem Schreiben inzwischen noch so alles dazugehört, um einen umfassenden, tiefschürfenden Journalismus zu bieten, der in München seine Heimat hat, aber gerne die ganze Welt in den Blick nimmt: Podcasts, Storytellings, Social-Media-Postings und vieles mehr.

Rund ums Volkstheater waren dabei am Freitagabend rund 50 prägende Köpfe der SZ zu erleben. Das Themenspektrum war so breit wie das tägliche SZ-Angebot, vom Casting für das neue bayerische Kabinett über einen Einblick in das Vorgehen der Redaktion bei investigativen Geschichten wie der über die Belästigungsvorwürfe gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann bis zum bunten Quiz aus der Kulturwelt, bei dem nicht nur das Geheimnis ergründet wurde, wie viele Takte Wagners Ring hat, sondern auch die Frage gestellt wurde: "Wie heißt Barbies Nachbarin?"

Insgesamt ließen sich mehr als 1000 Interessierte auf das Angebot der Nacht der Autorinnen und Autoren ein, das im Volkstheater und im Kulturzentrum Luise ausgerollt wurde - bei Temperaturen, die ungewöhnlicherweise für Mitte Oktober und wohl ein letztes Mal in diesem Jahr ins Sommerliche schwappten. Am Wochenende kommt wahrhaftig der Herbst. Auch eine gute Zeit für guten Journalismus.

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