München:Müllabfuhr auf neuen Routen

Umstellung im Münchner Norden betrifft 150 000 Haushalte

Von Montag, 19. November, an ändern sich für viele Tonnenstandplätze im Münchner Norden die Leerungstage der Restmüll-, Papier- und der Biotonne. Die Touren der Müllabfuhr wurden neu geplant und durch eine zusätzliche Mülleinsammelpartie verstärkt. Betroffen sind Feldmoching, das Hasenbergl, die Lerchenau, die Siedlung am Hart, das Riesenfeld inklusive dem Olympischen Dorf, Milbertshofen, die Alte Heide und die Hirschau, die Ebenau, das Oberwiesenfeld und alle Bereiche Schwabings. Die Neueinteilung gilt für insgesamt 280 000 Bürger beziehungsweise 150 000 Haushalte.

Der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWM) rechnet damit, dass in den ersten Wochen Änderungen und Nachjustierungen bei der Toureinteilung erforderlich sind. Der AWM geht jedoch ebenfalls davon aus, dass von Mitte Januar an wieder Normalbetrieb herrschen dürfte. Eigentümer, die selbst dafür zuständig sind, die Tonne zur Leerung an die Bordsteinkante zu stellen, wurden und werden persönlich sowie mit einem Informationszettel, der an der Tonne angebracht wird, über Änderungen informiert. Das AWM-Infocenter informiert zudem von Freitag, 16. November, an unter Telefon 233-962 00 über die geänderten Leerungstermine.

Der Online-Abfuhrkalender wird in der Nacht zum 19. November aktualisiert, so dass morgens die Standplatzdaten mit den aktuellen Leerungsterminen abgerufen werden können. Weitere Informationen sowie eine Skizze des Umstellungsgebietes gibt es auf awm-muenchen.de. Der Abfallwirtschaftsbetrieb weist jedoch darauf hin, dass alle neuen Termine im Abfuhrkalender unter Vorbehalt stehen, da sich in der Umstellungsphase kurzfristige Änderungen ergeben können. Der Abfallwirtschaftsbetrieb, einer der größten kommunalen Entsorgungsbetriebe in Deutschland, leert in der Stadt pro Tag mit 153 Müllfahrzeugen fast 59 000 Mülltonnen.

© SZ vom 12.11.2018 / tek - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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