Was bewegt junge Frauen im Nachbarland Tschechien? Wie gehen sie mit gesellschaftlichen Themen wie Rassismus und Feminismus, aber auch mit sehr persönlichen wie Kindheitstraumata oder Mutterschaft um? Einige Antworten darauf kann man bei einer neuen, mit "Junge weibliche Stimmen aus Tschechien" überschriebenen Lesereihe erfahren, welche die Münchner Übersetzerinnen Hana Hadas und Veronika Siska zusammen mit dem Tschechischen Zentrum im Café Lost Weekend veranstalten. Den Anfang macht am 11. Mai Viktorie Hanišová aus Prag. Die junge Autorin spricht mit Hana Hadas über ihre Romane "Anežka", "Die Pilzsammlerin" und "Die Rekonstruktion". Am 22. Juni ist die Prager Dichterin und promovierte Theologin Magdalena Šipka zu Gast und am 7. Juli die Romanautorin Dora Kaprálová aus Brno, die seit 2007 aber in Berlin lebt.
Junge weibliche Stimmen aus Tschechien: Viktorie Hanišová, Mi., 11. Mai, 19.30 Uhr, Café Lost Weekend, Schellingstr. 3, Eintritt frei, munich.czechcentres.cz