München:Leichen im Keller

Für den 15. Kinder-Krimi-Preis sind mörderische Ideen gefragt

Ein Mord am Stachus, ein Detektiv, der einen angeblich geklärten Fall wieder aufrollt oder eine Lehrerin, die mitten am Tag im Englischen Garten verschwindet - beim 15. Kinder-Krimipreis sind der Fantasie der jungen Autoren aus ganz München keine Grenzen gesetzt. Wer in den anstehenden Faschingsferien seine Ideen zu Papier bringen möchte, kann das alleine oder in einem Zweier-Team tun. Jungen und Mädchen, die zusammen schreiben, sollten gleichaltrig sein, weil die Gewinner in drei Gruppen ermittelt werden: neun und zehn Jahre, elf und zwölf Jahre sowie 13 und 14 Jahre.

Alle Teilnehmer werden zur Preisverleihung im Literaturhaus München am Donnerstag, 6. April, eingeladen. Die Gewinnerkrimis werden veröffentlicht und von den Preisträgern auf Lesungen präsentiert. Wer noch keine Idee hat oder nicht weiß, wie man einen Krimi schreibt, dem helfen die Schreibwerkstätten in den unterschiedlichen Stadtteilen. Am Samstag, 18. Februar, findet der letzte Termin in der Seidlvilla am Nikolaiplatz 1 b statt. Von 11 bis 16.30 Uhr geben Pädagogin Elena Heibel und Buchwissenschaftlerin Silke Schetelig den Kindern Tipps dazu, wie sie am besten spannende Geschichten verfassen. Die Teilnahme kostet zehn Euro. Um eine Anmeldung per E-Mail an anmeldung@kulturundspielraum.de wird gebeten.

Der Text für den Wettbewerb darf maximal drei Seiten lang sein, die Schriftgröße muss mindestens zehn Punkt betragen. Jedes Manuskript benötigt ein Deckblatt mit folgenden Angaben: Name, Vorname, Geburtsdatum, Anschrift, E-Mail-Adresse, Schule und Klasse. Die Nachwuchsautoren können ihre Geschichten bis Montag, 6. März, per Post an diese Adresse senden: Kultur & Spielraum e.V., Kennwort: Kinder-Krimipreis, Ursulastraße 5, 80802 München.

© SZ vom 11.02.2017 / bbre - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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