Die Initiative aus dem Münchner Rathaus, städtische Schulpavillons und -container binnen kurzem flächendeckend mit Lüftungsgeräten auszustatten, findet im Bezug auf Wohncontainer keinen Willen zur Fortsetzung - weder innerhalb der Stadtverwaltung, noch bei der Regierung von Oberbayern. Bau- und Sozialreferat sehen keinen Bedarf, weil alle Container in ihrem Einfluss- und Verantwortungsbereich als Wohnräume genutzt würden. Wie Frank Boos, Sprecher des Sozialreferates, nach Abstimmung mit dem Baureferat mitteilt, liege es an den Bewohnern, durch entsprechendes Lüftungsverhalten der eventuellen Konzentration von Schadstoffen entgegenzuwirken. Die Regierung von Oberbayern, die zahlreiche provisorische Flüchtlingsunterkünfte nutzt, sieht sich ebenfalls nicht betroffen. "In den Unterkünften, die wir in dieser Bauweise errichtet haben, liegen uns keine Hinweise auf Schadstoffbelastungen vor, weder in baulicher Hinsicht noch durch etwaige Hinweise von Bewohnern oder Mitarbeitern", teilt Sprecherin Michaela Krem mit.
München:Keine Lüftungsgeräte in Wohncontainern
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