Jan Lisiecki spielt Bach und Chopin:Landschaften des Ausdrucks

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Wie der junge kanadische Pianist Jan Lisiecki im Prinzregententheater Werke von unter anderem Bach und Chopin interpretiert.

Von Klaus P. Richter, München

Es versprach ein Abend interessanter Klavieraphorismen zu werden im Prinzregententheater, mit einer lockeren Folge von 40 Préludes. Denn "Vorspiele" sind ja meistens Appetizer und rangieren eher unter leichter Kost. Bei Bach sind sie zwar immerhin Stimmgabeln für die nachfolgenden Fugen im "Wohltemperierten Klavier", mit der Auslotung tonartlicher Seelenräume. Aber bei den vielen anderen, die sich davon inspirieren ließen, von Chopin bis Alkan, Rachmaninow oder Schostakowitsch sind es eher Charakterstücke, oft Stimmungsbilder, zauberische Versprechen auf Mehr, die assoziativ vom Flair des Genres zehren.

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