Die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte deutschlandweite "Aktionswoche der Anlaufstellen für ältere Menschen" findet ihren Niederschlag auch in München: Von Dienstag, 13. Oktober, bis Donnerstag, 15. Oktober, beteiligen sich daran die Kooperationspartner an fünf Standorten des Gewofag-Wohn- und Versorgungsprogramms "Wohnen im Viertel" und laden zu Tagen der offenen Tür ein. Dabei können die Besucher alles Wissenswerte über die Angebote der ambulanten Dienste erfahren, die die Standorte betreuen, und sie haben Gelegenheit, sich mit Mitarbeitern auszutauschen sowie interessante Einblicke in das Wohn- und Versorgungskonzept zu gewinnen.
Mit "Wohnen im Viertel" ermöglicht die Gewofag auch bei zunehmender Hilfebedürftigkeit ein selbstbestimmtes Leben in der vertrauten häuslichen Umgebung. Jeder Stützpunkt verfügt über etwa zehn barrierefreie Projektwohnungen, eine Pflegewohnung auf Zeit für einen vorübergehenden Aufenthalt sowie ein Wohncafé. Dieses dient als Treffpunkt, in dem alle Bewohner des Viertels die Gelegenheit haben, Kontakte zu knüpfen, gemeinsam zu kochen und sich ehrenamtlich zu engagieren.
Die Gewofag kooperiert bei "Wohnen im Viertel" ausschließlich mit anerkannten ambulanten Diensten. Das Pflegepersonal steht sowohl den Bewohnerinnen und Bewohnern der Projektwohnungen und der Pflegewohnung auf Zeit als auch allen anderen Mieterinnen und Mietern im Viertel zur Verfügung, bei Bedarf rund um die Uhr. Eine Betreuungspauschale muss dabei nicht bezahlt werden.
Folgende Standorte von "Wohnen im Viertel" laden zu den Tagen der offenen Tür ein. 13. Oktober: München-Nymphenburg, Reinmarplatz 18 , 14-16 Uhr; 14. Oktober: München-Riem, Astrid-Lindgren-Straße 58 , 14-16 Uhr; 15. Oktober: Obergiesing, Bayrischzeller Straße 5, 14-16 Uhr; 15. Oktober: Harlaching, Rotbuchenstraße 46, 14-16 Uhr: 15. Oktober: Ramersdorf, Rupertigaustraße 6, 14-17.30 Uhr.