Die Geburt ist gut verlaufen, das Neugeborene wohlauf, und die junge Mutter kehrt nach Hause zurück. So groß die Freude über den Familienzuwachs sein mag, gerade in der Anfangszeit können Probleme entstehen. Das Stillen kann Schwierigkeiten bereiten, es regt sich der Verdacht einer Entzündung der Kaiserschnittnarbe oder Sorgen um die Gesundheit des Kindes rauben nachts den Schlaf. Normalerweise ist in solchen Fällen die Hebamme des Vertrauens die erste Ansprechpartnerin. Doch während der Weihnachtsferien haben auch viele Geburtshelferinnen frei. Damit sowohl Mutter als auch Säugling die Hilfe bekommen, die sie brauchen, organisiert das Referat für Gesundheit und Umwelt eine Hebammen-Notfallsprechstunde. Diese können alle Münchnerinnen mit ihren Neugeborenen wahrnehmen, wenn sie akut und schnell Unterstützung brauchen.
Schon 2017 wurde die Lösung gut angenommen. Deshalb werden die Gespräche auch in diesem Jahr angeboten. Zu festen Zeiten können Mütter sich mit ihren Fragen und Problemen an eine Hebamme wenden. Zuständig sind sowohl das Geburtshaus an der Theresienwiese, Lindwurmstraße 92a, das Dominikuszentrum, Hildegard-von-Bingen-Anger 1-3, und das Geburtshaus München, Fäustlestraße 5. Die Termine sind in den jeweiligen Häusern unterschiedlich, und es wird um Anmeldung gebeten. Ausgenommen ist der Neujahrstag, Dienstag, 1. Januar: An diesem Tag haben auch die Hebammen frei, die ihr Engagement in der Ferienzeit einbringen.
Die Termine sind im Geburtshaus an der Theresienwiese für Donnerstag, 3. Januar, von 11 bis 13 Uhr, Telefon 0157-53 38 42 87, im Dominikuszentrum für Freitag, 4. Januar, von 9 bis 14 Uhr, Telefon 288 13 10 sowie im Geburtshaus München für Mittwoch, 2. Januar, von 11 bis 13 Uhr, unter Telefon 12 19 12 04 vereinbar.