Die Masche war besonders perfide, verwerflich und unmoralisch: Hausarzt Klaus H. machte sich an ältere, kinderlose Patienten heran und gaukelte ihnen eine Notlage vor, um die alten Leute auszunehmen. Ein Münchner Ehepaar brachte er so als "Ersatzsohn" um fast eine halbe Million Euro. Dafür verurteilte ihn nun das Amtsgericht München wegen Betrugs in 46 Fällen sowie Urkundenunterdrückung zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und drei Monaten.
Prozess in München:Betrug in 46 Fällen: Arzt muss ins Gefängnis
Lesezeit: 2 min
Der Mediziner soll ein älteres Ehepaar um fast eine halbe Million Euro gebracht haben. Das Amtsgericht verurteilt ihn zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und drei Monaten. Seine Masche war besonders perfide.
Von Susi Wimmer
Prozess:Der Klatsch-Kolumnist und die Luxus-Yachten der reichen Münchner
Der frühere Boulevard-Journalist Michael Graeter schreibt über die "schwimmenden Paläste" der Schickeria und wird entlassen. Nun verklagt er einen Unternehmer, der der Auslöser für die Kündigung gewesen sein soll.
Lesen Sie mehr zum Thema