Maxvorstadt:Die Stadt als Inklusionsmaschine

Kann eine Stadt eine "Inklusionsmaschine" sein? Und welche inkludierenden und exkludierenden Phänomene lassen sich beobachten? In den kommenden vier Wochen sind der Frage "Inklusionsmaschine Stadt - Welche Rolle spielt Urban Design beim Thema Inklusion?" wöchentliche Werkstattgespräche in der Hochschule München gewidmet. Die Vortragsreihe ist von Andrea Benze, Professorin an der Fakultät der Architektur an der Hochschule München, sowie Dorothee Rummel, Lehrstuhl für Sustainable Urbanism an der Technischen Universität, konzipiert und soll den Begriff der "Inklusionsmaschine" überprüfen und neue Aspekte hinzufügen. Immer freitags von 14 Uhr an im Lichthof der Fakultät der Architektur der Hochschule München, Karlstraße 6, moderiert Landschaftsarchitektin Susann Ann die vier Panels mit wechselnden Experten aus dem Bereich der Stadtplanung und Architektur sowie der Sozialforschung. Jedes Panel setzt einen anderen Schwerpunkt, das erste am Freitag, 11. Januar, thematisiert die Frage, ob die Stadt heute bereits eine "Inklusionsmaschine" ist oder ob sie Inklusionsvorhaben zumindest unterstützt. Unter anderen diskutiert Stephan Reiß-Schmidt, der bis Ende 2017 für 20 Jahre die Stadtentwicklungsplanung der Stadt München leitete.

© SZ vom 08.01.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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