Günstige Getränke, poppige Musik, feierfreudige Gäste: Im "Max und Moritz" wird der Mainstream hochgehalten - das Publikum dankt es. Im "Max und Moritz" werden Frauen den Mädelsabenden am Donnerstag mit Freigetränken in den Club gelockt. Das Konzept...Fotos: Dagmar Bartosch
... geht auf: Um 21 Uhr ist im Normalfall in Münchner Clubs noch tote Hose. Hier aber drängeln sich die Mädels an die Bar, um möglichst viele Gratisgetränke vor 22.30 Uhr zu bekommen. Danach...
... dürfen auch Männer zum Mädelsabend stoßen. Den Jungs gefällt's. Das Publikum im "Max und Moritz" ist mit einem gefühlten Durchschnittsalter von 20 Jahren ziemlich jung - und in Feierlaune.
Im Vorgängerlokal "Soul City" räkelten sich die Gäste an den Stangen. Die gibt es leider nicht mehr. In der etwas einfallslosen Einrichtung erinnern nur die Diskokugeln an alte Zeiten.
Ab Mitternacht ist die Tanzfläche voll. Da werden die Podeste...
...gerne als Ausweichmöglichkeit genutzt. Im Club tummeln sich dort auffallend viele männliche Tänzer und wippen mit den Köpfen zum Beat.
Zu Beginn des Abends sind die weißen Sitzwürfel heiß begehrt. Zu späterer Stunde ist die Ecke etwas vereinsamt - schließlich spielt die Musik auf der Tanzfäche. Einladend sind die Sitzwürfeln für eine kurze Partypause trotzdem.
Wenn sich nach einer ausgiebigen Tanzeinlage der Hunger meldet, braucht man den Club nicht einmal zu verlassen: Der Pizzabäcker hat seine Küche in einem kleinen Nebenraum des Clubs und verkauft Pizzastücke für drei Euro.
Nach der Stärkung kann weiter gefeiert werden - bis in den Morgen ist die Tanzfläche voll.Fotos: Dagmar Bartosch(sueddeutsche.de/sonn)