Ludwigsvorstadt:Die Frauen und die Rentenlücke

Meist verdienen Frauen weniger, eine Ungerechtigkeit mit langfristigen Folgen. Denn die niedrigeren Löhne und Gehälter der Frauen wirken sich deutlich auf die Rente aus. Etwa 75 Prozent der Frauen, die jetzt zwischen 30 und 59 Jahre alt sind und neben der gesetzlichen Rentenversicherung keine weiteren Einnahmequellen haben, werden im Alter von ihrer Rente nicht leben können. Was müssen also Frauen beachten, die sich nicht auf ihren Partner oder auf den Staat in Sachen Altersvorsorge verlassen wollen? Hilfreiche Informationen bietet ein Vortrag zur Altersvorsorge für Frauen, den die Verbraucherzentrale Bayern in Kooperation mit dem DGB-Bildungswerk München durchführt. Die Teilnehmerinnen erfahren, wie sie ihre Versorgungslücke selbst ermitteln und sich ein stimmiges Vorsorgekonzept aufbauen können. Der Vortrag findet statt am Montag, 4. November, in der Beratungsstelle an der Mozartstraße 9. Beginn ist um 19 Uhr. Die Teilnahme kostet zehn Euro. Um eine Anmeldung wird gebeten unter Telefon 55 27 94 131 oder per E-Mail an termine-finanzen@vzbayern.de.

© SZ vom 02.11.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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