Leben für den Glauben:"Eigentlich habe ich alles, und trotzdem fehlt mir etwas"

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Der Glaube, sagt die 37-jährige Schwester Josefa Maria, habe bei ihren Eltern keine große Rolle gespielt. Trotzdem hat sie sich für ein Leben als Nonne entschieden. (Foto: Angelika Bardehle)

Stefanie Grießhaber arbeitete als Projektleiterin, mit Mitte 20 entschied sie sich, Nonne zu werden. Eine Geschichte über die Suche nach dem Sinn - und übers Ankommen.

Von Gudrun Passarge, Unterhaching

Eine junge Frau, unabhängig, erfolgreich im Beruf, mit einem "vollen Leben". "Eigentlich habe ich alles, und trotzdem fehlt mir etwas." So beschreibt Stefanie Grießhaber ihr Leben mit 25. Und sie machte sich auf - ein "Weg des Suchens" begann. Und sie wurde fündig. Heute heißt die 37-Jährige Schwester Josefa Maria, sie legte im vergangenen Jahr ihre Profess bei den Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul ab. Was sie anzog? Die Spiritualität und die gelebte Barmherzigkeit, sagt sie, ganz im Sinne des Ordensgründers, von dem das Zitat stammt "Liebe sei Tat".

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