Straßlach-Dingharting:Ministerin lässt Schneefangzäune prüfen

Bei ergiebigen Schneefällen und starkem Wind kommt es auf der Staatsstraße 2072 in Straßlach-Dingharting regelmäßig zu starken Schneeverwehungen, wie zuletzt im November, als bei Windgeschwindigkeiten von mehr als 80 Stundenkilometern auch mehrere schwere Verkehrsunfälle passierten. Mit diesem Problem ist der CSU-Ortsverband bis zur bayerischen Verkehrsministerin Kerstin Schreyer (CSU) durchgedrungen, die jetzt Abhilfe durch das Aufstellen von Schneefangzäunen in Aussicht gestellt hat. In ihrem Antwortschreiben habe die Ministerin zugesichert, dass die zuständige Straßenmeisterei den Streckenabschnitt über den Winter genau beobachten und die Erforderlichkeit eines Schneefangzaunes nach Ende der laufenden Winterdienstsaison neu bewerten werde, heißt es in einer Pressemitteilung des CSU-Ortsverbandes. Nach dessen Ansicht ist ein wesentlicher Grund für die Schneeverwehungen die Tatsache, dass an exponierten Stellen der Staatsstraße vom zuständigen Staatlichen Bauamt Freising keine Schneefangzäune mehr aufgestellt werden. Er hoffe, dass die Prüfung der Straßenmeisterei das gewünschte Resultat ergebe, heißt es in der Pressemitteilung des stellvertretenden CSU-Ortsvorsitzende Martin Doll, "da uns die Verkehrssicherheit auf den Straßen in unserer Gemeinde sehr am Herzen liegt".

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