Gymnasium Pullach:Bekenntnis zur Courage

Stehen für eine diskriminierungsfreie Schule: Pullachs Bürgermeisterin Susanna Tausendfreund, Patin Elisabeth Redler von den Omas gegen Rechts, die Schülerinnen und Initiatorinnen Julia Eichhorn, Rosalie Woinoff, Hannah Thamerus, Schulleiter Benno Fischbach, Projektbetreuerin Sabine Simon, Ron Otto von der Stadt München und der Sozialpädagoge Hubert Goldbrunner vor dem Otfried-Preußler-Gymnasium. (Foto: Sebastian Gabriel)

Wenn sich ein Gymnasium "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" nennen darf, bedeutet das nicht, dass Pausenhof und Klassenzimmer fortan komplett diskriminierungsfreie Räume wären. Wo Menschen, darunter viele Jugendliche, aufeinandertreffen, gibt es auch Konflikte, die nicht immer im Sinne von vorurteilsfreier Gerechtigkeit und Fairness ausgetragen werden. Aber es ist ein Zeichen: Der Titel beinhaltet die offizielle Verpflichtung von Schülern, Eltern und Lehrern, bewusst für ein Klima einzutreten, in dem Menschen wegen ihrer Hautfarbe, Religion oder Herkunft kein Mobbing, keine Benachteiligung oder gar Gewalt fürchten sollen.

Das Otfried-Preußler-Gymnasium in Pullach ist jetzt Teil von Deutschlands größtem Schulnetzwerk "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage", am Montag fand die Übergabe der entsprechenden Plakette statt. Bei dem Termin, der von einem kleinem Festakt flankiert wurde, waren neben der Pullacher Bürgermeisterin Susanna Tausendfreund (Grüne) und Schulleiter Benno Fischbach auch die Initiatorinnen des Projekts, die Schülerinnen Julia Eichhorn, Rosalie Woinoff und Hannah Thamerus zugegen sowie Projektbetreuerin Sabine Simon.

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