Neubiberg:Angetreten zum Feiern

Die Militärkapelle schlägt zum Appell am Morgen die passenden Töne an. Später ändert sich die Tonlage mehr ins Beschwingte. (Foto: Claus Schunk)

Beförderungsappell, Blasmusik und Hüpfburg: Beim "Tag der offenen Tür" zeigt die Universität der Bundeswehr viele unterschiedliche Seiten.

So erlebt man die Bundeswehr nicht immer und nicht überall. Mit Mitmachangeboten für die ganze Familie. Mit Hüpfburg, Kinderschminken und Festzeltbetrieb, bei dem nicht nur die Militärmusiker als Big-Band aufspielen, sondern auch eher unmilitärische Feingeister wie die bayerischen Weltmusiker von der Unterbiberger Hofmusik zu hören sind. Was sich am Samstag auf dem Gelände der Universität der Bundeswehr in Neubiberg abspielt, ist zunächst mal ein normaler "Tag der offenen Tür", bei dem sich die Bildungseinrichtung nicht zuletzt mit all ihren Instituten vorstellt. Zwischendurch geht es militärisch ernst zu, wie beim Beförderungsappell mit jungen Soldaten. Besucher können mit Militärfahrzeugen wie dem Dingo mitfahren und an Flugsimulatoren erleben, wie ein Militärflugzeug abhebt. Die Bundeswehruniversität, die dieses Jahr 50-jähriges Bestehen feiert, nutzte das ganze Wochenende diesmal für eine größere Rückschau. Universitätspräsidentin Eva-Maria Kern begrüßte Alumni früherer Jahrgänge, die von Freitag bis Sonntag auf dem Campus zu Gast waren und schließlich mit einem Weißwurstfrühstück verabschiedet wurden.

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:Von der Kaderschmiede zur modernen Hochschule

Als die Universität der Bundeswehr in Neubiberg vor 50 Jahren gegründet wird, werden dort 180 Offiziere wissenschaftlich ausgebildet. Heute zählt sie 3500 Studierende beider Geschlechter, an der Spitze steht seit 2005 jeweils eine Frau.

Von Daniela Bode

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