München:Der Maler des Chiemsees

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Die Galerie Galliani zeigt Aquarelle von Eugen Croissant

Von Stefanie Schwetz

Orte der Ruhe und Besinnung, Szenen von alltäglicher Unaufdringlichkeit - ein bisschen nostalgisch, wie Relikte aus einer längst vergangenen Zeit kommen die Aquarelle von Eugen Croissant daher. In sanften Farben hat der vor 40 Jahren verstorbene Maler die Gegend rund um den Chiemsee ins Bild gesetzt - die Region, die ihm über Jahrzehnte hinweg Heimat war. Von einem tiefen Vertrauen in die Landschaft und das Leben zeugen diese atmosphärischen Arbeiten, die ohne jegliche Effekthascherei auskommen. Nun widmet die Galerie Galliani, Hauptstraße 55, in Neubiberg diesem uneitlen Künstler, der einst Architektur und Kunst studierte und seine Laufbahn als Karikaturist begann, eine Retrospektive. "Eugen Croissant - Maler des Chiemsees" so der Titel der Ausstellung, die noch bis zum 30. Dezember, Dienstag bis Freitag, von 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung unter t 089/66 61 78 10 und 0175-731 32 80 zu sehen ist.

© SZ vom 28.11.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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