Energiekrise:Landratsamt sorgt für Blackout vor

Landrat Göbel versichert, dass seine Behörde alles Nötige tut, um die kritische Infrastruktur zu schützen.

Das Landratsamt sorgt vor, damit bei einem größeren Blackout die kritische Infrastruktur im Landkreis München nicht zusammenbricht. "Wir tun, was wir tun können und was wir tun müssen", betonte Landrat Christoph Göbel (CSU) bei der Bürgerversammlung in Neubiberg. Er hoffe, dass es nicht zu einem längeren Stromausfall komme, man betrachte aber das Worst-Case-Szenario. Der Landrat berichtete, er erhalte jeden Tag Post von besorgten Bürgern, es bestehe aber kein Grund zur Panik. So bereitet sich der Landkreis etwa darauf vor, dass die Wasserver- und -entsorgung gewährleistet ist. Ebenso kümmert man sich laut Göbel gemeinsam mit den Freiwilligen Feuerwehren um Notstromaggregate. So sollen etwa die Verwaltungsgebäude weiter betrieben werden können, damit die Bürger stets eine Anlaufstelle haben. "Wir haben das Thema auf dem Schirm", versicherte Göbel in Neubiberg.

In dem Zusammenhang verwies er auch auf einen Flyer des Landratsamts mit dem Titel "Vorbereitung und Verhalten im Notfall". Darin sind wichtige Informationen zusammengestellt sowie QR-Codes abgebildet, über die man schnell zu Informationen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gelangt. Der Flyer liegt unter anderem bei den Bürgerversammlungen aus und ist online abrufbar auf der Homepage des Landkreises unter "Katastrophenschutz und Feuerwehr".

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