Kommunalwahl in Feldkirchen:Andreas Janson

(Foto: Angelika Bardehle)

Von Anna-Maria Salmen, Feldkirchen

Aller guten Dinge sind drei - für Andreas Janson (UWV) hat sich diese Weisheit am Sonntag bestätigt. Bei seiner dritten Kandidatur für das Amt des Feldkirchner Bürgermeisters erhielt der 49-Jährige in der Stichwahl die Stimmen von knapp 60 Prozent der Wähler und darf somit von Mai an auf dem Chefsessel im Rathaus Platz nehmen.

Ein Posten, der für Janson nicht gänzlich unbekannt ist. Seit zwölf Jahren vertritt der selbstständige Bauingenieur als Zweiter Bürgermeister regelmäßig Werner van der Weck (SPD). Als dieser seinen Rücktritt zum Ende der aktuellen Amtsperiode ankündigte, witterte Janson seine Chance. "Feldkirchen gestalten und nicht nur verwalten", so lautete Jansons Motto im Wahlkampf, das er nun als Bürgermeister umsetzen möchte. Besonders am Herzen liegen ihm dabei Themen wie der Verkehr, die laufenden und geplanten Baumaßnahmen sowie die Kinderbetreuung und die Senioren. Auch für die Jugend möchte der Vater von zwei erwachsenen Kindern mehr Angebote schaffen, er plant unter anderem die Einrichtung eines Jugendcafés. Der 49-Jährige wohnt seit der Geburt im Ort und sitzt seit zwölf Jahren für die Unabhängige Wählervereinigung im Gemeinderat.

In seiner Freizeit geht Janson seiner Leidenschaft nach, dem Schießsport: Seit 2006 ist er Erster Schützenmeister der Feldkirchner Altschützengesellschaft. Diese Erfahrungen qualifizieren ihn nach eigener Aussage für das Amt des Bürgermeisters: "Als gebürtiger Feldkirchner kenne ich die Gemeinde, als Vereinsvorstand die Bedürfnisse der Vereine."

© SZ vom 31.03.2020 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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