Kirchheim/Neuried:Rathäuser schränken Zugang ein

Die sich ausbreitende Omikron-Variante zwingt Gemeinden zum Handeln.

Die Gemeinde Kirchheim reagiert auf die sich aufbauende Omikron-Welle: Von Montag, 17. Januar, an sind das Rathaus und alle amtlichen Außenstellen für den sonst üblichen Parteiverkehr vorerst geschlossen. Wie die Gemeinde am Freitag mitteilte, solle damit gewährleistet werden, dass die Gemeindeverwaltung ihren Bürgerinnen und Bürgern die grundlegenden Dienstleistungen trotz der aktuellen Corona-Lage "kontinuierlich anbieten kann". "Andernfalls laufen wir Gefahr, bei einer Infektion in den Reihen unserer Mitarbeiter und einer darauffolgenden Quarantäne eine komplette Schließung des Rathauses veranlassen zu müssen", so Bürgermeister Maximilian Böltl. Die Verwaltung stehe für individuelle Anliegen auch weiterhin jederzeit zur Verfügung: per Telefon, E-Mail und persönlich mit Terminvereinbarung. Zum Termin ist dann zwingend ein Schnelltest einer Teststelle erforderlich. Dies gilt auch für Bürgerinnen und Bürger, die genesen, geimpft oder geboostert sind. Auch in Neuried ist von kommendem Montag an aufgrund der Verbreitung der Omikron-Variante der Zugang zu Rathaus und Bauamt nur noch nach Terminvereinbarung möglich. Zusätzlich muss ein zertifizierter Antigen-Schnelltest vorgezeigt werden, wie die Gemeinde mitteilt. Dies gilt auch für genesene, vollständig geimpfte und geboosterte Personen. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung unterlägen diesen Auflagen und würden regelmäßig getestet.

© SZ/lb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: