Ismaning:Jazz und ein letztes Glas Wein im Kallmann-Museum

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Newcomer im Kallmann: Das Olga Reznichenko Trio. (Foto: Stefanie Marcus)

Das Museum nimmt an diesem Wochenende Abschied von den alten Räumlichkeiten. Im Juli beginnt der Umbau.

Mit jazzigen Klängen, einer abschließenden Führung durch die aktuelle Ausstellung und einer Finissage nehmen Team und Freunde des Kallmann-Museums an diesem Wochenende Abschied von den alten Räumen. Von kommender Woche an ist das Haus längere Zeit wegen Umbauarbeiten geschlossen, die voraussichtlich bis September 2024 dauern. Geplant ist eine umfassende Modernisierung und Erweiterung. "Es fühlt sich irgendwie eigenartig an, dass es dann erst mal vorbei ist hier in den Räumen", sagt Rasmus Kleine, der Leiter des Kallmann-Museums.

Vorher ist an diesem Wochenende aber noch einiges geboten. Im Rahmen der Jazz-Reihe, die seit 1995 in den Räumen des Kallmann-Museums gastiert, spielt das Trio Olga Reznichenko (Piano), Lorenz Heigenhuber (Bass) und Maximilian Stadtfeld (Schlagzeug) am Freitag, 9. Juni, in Ismaning. Das hoch gelobte Debüt-Album "Somnambule" der drei Musiker erschien im Frühjahr 2022. 2023 war das Trio für den Deutschen Jazzpreis nominiert in der Kategorie "Band des Jahres". Beginn ist um 20 Uhr. Reservierungen sind möglich unter: info@kallmann-museum.de oder Telefon 089/961 29 48

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Während die Kallmann-Konzertreihe auch während des Umbaus fortgesetzt wird - Schauplätze sind dann die Galerie im Schlosspavillon und die Seidl-Mühle -, wird die jetzt auslaufende Ausstellung "Bilder des Menschen" die letzte sein für längere Zeit. Zu sehen sind Zeichnungen, Gemälde, Druckgraphiken und Skulpturen aus der Sammlung Helmut Klewan, von berühmten und weniger bekannten Künstlerinnen und Künstlern der Moderne. Von 15 Uhr an stellt am Sonntag, 11. Juni, Alexandra M. Hoffmann in einer Führung die Werke letztmals vor. Anschließend gibt es von 16.30 Uhr an eine Finissage. Der Eintritt am Sonntag ist frei.

Im Juli wird das Museum dann zur Baustelle. Der Vorplatz, das Foyer und die Fassade werden neu gestaltet sowie der Innenhof überdacht. Das Museum wird barrierefrei ausgebaut und die Haustechnik, die Beleuchtung sowie das Raumklima optimiert.

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