Familie:"Als die Krippen aufkamen, dachte ich, wir sind ein Auslaufmodell"

Lesezeit: 3 min

Pionierin der entschleunigten Kinderbetreuung: Ute Fiedler vor dem Wichtelhaus in Riemerling. (Foto: Sebastian Gabriel)

Die Elterninitiative Wichtelhaus betreut seit 30 Jahren Zwei- bis Vierjährige an zwei oder drei Vormittagen pro Woche. Gründerin Ute Fiedler hat sich selbst gewundert, dass dieses Konzept noch heute viele Eltern überzeugt.

Interview von Daniela Bode, Hohenbrunn

Weil Ute Fiedler nicht das passende Betreuungsangebot für ihre Tochter fand, gründete sie mit Gleichgesinnten vor 30 Jahren die Elterninitiative Wichtelhaus in Riemerling. Bis heute leitet sie die Einrichtung, in der Kinder von zwei bis vier Jahren an zwei oder drei Tagen pro Woche vormittags betreut werden. Und obwohl es inzwischen auch auf dem Land Kinderkrippen gibt, die eine Vollzeitbetreuung anbieten, kommt das Konzept bei vielen Eltern an.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusGesundheit
:Anrennen gegen die Schlaflosigkeit

Andreas Rey findet seit seiner Jugend nachts nicht zur Ruhe. Erst nach einem Zusammenbruch fand er einen Weg, sein Leiden zu lindern: Er geht jeden Tag im Schnitt 30 Kilometer.

Von Claudia Wessel (Text) und Claus Schunk (Fotos)

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: