Musikkabarett:Bayerisch-neurotisches Liedgut

Die Neurosenheimer gastieren am Freitag in der Ismaninger Hainhalle.

Gerhard Polt, Helmut Schleich, Urban Priol - die Kabarettisten, die Luise Stangl von der Kultur AG der Ismaninger SPD regelmäßig in die Gemeinde lockt, gehören nicht selten zur Prominenz der scharfen Zungen. Freilich will sie und ihr Team auch weniger bekannten Protagonisten der Brettlkunst ein Forum bieten: An diesem Freitag, 26. Januar, etwa gastieren die "Neurosenheimer" in der Ismaninger Hainhalle, ein Quartett aus, nun ja, Rosenheim, welches "das Leben in Bayern im Allgemeinen und die menschlichen, bayerischen Eigenheiten im Speziellen" besingt.

Tobias Hegemann, Katrin Stadler, Marita Gschwandtner und Katrin Zellner - drei "Zuazogne" und eine Altrosenheimerin - beschreiben ihren in Mundart vorgetragenen Sound als "bayerisch-neurotische Lebensmusik, eine von uns selbst kreierte Liedform, deren Texte sich gut zum Mitsingen, aber auch zum Nachdenken eignen." Den präsentieren sie auch regelmäßig bei den BR-Sendungen "Wirtshausmusikanten" und "Brettl-Spitzen".

Karten gibt es unter anderem bei Schreibwaren Stadler und Isar-Buch in Ismaning und an der Abendkasse. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Es gibt Getränke und - standesgemäß - Leberkäs-Semmel.

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