Philosophischer Salon:Sartre und die Liebe

Walther Ziegler führt im Kleinen Theater in das Werk des französischen Existenzialisten ein.

Jean-Paul Sartres Existenzphilosophie wirkte auf die gesamte westliche Zivilisation - in den Sechziger- und Siebzigerjahren wurde der sogenannte Existenzialismus zu einer Lebenshaltung. Davon erzählt der Hochschullehrer Walther Ziegler am Montag, 4. März, im "Philosophischen Salon" des Kleinen Theaters Haar.

Die Reihe will die Ideen großer Philosophen auf den Punkt bringen. So wird Ziegler in seinem Vortrag "Sartre - der ganz große französische Existenzialist ist immer ein Genuss" in die Zeit entführen, als Schüler, Studenten und Intellektuelle als Zeichen ihrer existenzialistischen Einstellung schwarze Rollkragenpullover und Hornbrillen trugen. Ihr Motto: "Lass dir von niemandem sagen, wie du zu leben hast - lebe aufrichtig und intensiv."

In seinem Werk "Das Sein und das Nichts" formuliert der französische Romancier Sarte seine "Philosophie der absoluten Freiheit" und ergründet als einer der ersten Denker das Wesen der "Liebe": Was bedeutet es, ein freies und selbstbestimmtes Leben zu führen?

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr; der Eintritt ist frei. Das Theater-Café ist eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet. Weitere Informationen unter www.philosophischersalon-haar.de.

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