Grasbrunn:Klaus Korneder im Amt bestätigt

Bürgermeister lässt drei Gegenkandidaten keine Chance

Klaus Korneder hat sich mit ein paar Freunden auf die Terrasse des Grasbrunner Sportparks zurückgezogen, man soll sich in diesen Tagen ja nicht in geschlossenen Räumen mit vielen Menschen aufhalten. Dort feiert der SPD-Bürgermeister seinen Erfolg, denn der Amtsinhaber hat es trotz dreier Gegenkandidaten geschafft, 50,8 Prozent der Stimmen zu holen. Das Ergebnis freue ihn sehr, sagt Korneder. Er führt seinen Erfolg darauf zurück, dass "es uns in Grasbrunn gut geht und wir in den letzten sechs Jahren keinen Unfug gemacht haben". Deutlich ließ Korneder die Gegner zurück, auf Platz zwei ging Detlef Wildenheim (CSU, 21,9 Prozent) durchs Ziel. "Das Ergebnis ist demokratisch, das muss man akzeptieren", sagt Wildenheim, der ebenso wie Johannes Seitner von den Freien Wählern (17,9 Prozent) nach Bekanntgabe der Zahlen noch nicht in die Analyse einsteigen wollte. "Ich hatte grundsätzlich mit einer Stichwahl gerechnet", so Seitner, "aber das Ergebnis ist kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Ich bin ja noch jung", so der 32-Jährige.

Der Grüne Max Walleitner kam auf 9,4 Prozent.

© SZ vom 16.03.2020 / stga - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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