In den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, nach der Vertreibung der Griechen aus Kleinasien, entstand in den Tavernen und Gassen der griechischen Metropolen ein einzigartiger sinnlicher Musikstil, der Rembetiko. In der Taverne der schönen Griechin Katerina aus Smyrna treffen sich vertriebene, entwurzelte Menschen. Sie singen und spielen Lieder über Liebe, Hoffnung, Sehnsucht, Drogen und Vertreibung. Die Musikgruppe Café Diaspora hat diese Themen zu einer musikalischen Bühnenkomposition verwoben und sind damit zum ersten Mal in München zu hören: Am Sonntag, 12. März, 19 Uhr, spielt das Quartett im Eine-Welt-Haus an der Schwanthalerstraße 80.
Konzert:Lieder über die Liebe
© SZ vom 11.03.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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