Kommunalwahl in der Maxvorstadt:Kampf und Kontinuität

SPD präsentiert ihre Bezirksausschuss-Liste

Von Stefan Mühleisen, Maxvorstadt

Mit acht Sitzen im örtlichen Bezirksausschuss (BA) lag die SPD in der Maxvorstadt bei der Kommunalwahl 2014 gleichauf mit den Grünen. "Und dies ist auch wieder das Mindestziel für den 15. März 2020", geben die Maxvorstädter Sozialdemokraten als Losung für die anstehende Wahl aus. Der Ortsverein hat jetzt die Listenkandidaten bekanntgegeben und bezeichnet das Bewerberfeld als "starkes Team aus altbewährten Kräften und neuen frischen Gesichtern".

Es zeigt sich allerdings, dass die bisherige Führungsmannschaft im Maxvorstädter Lokalgremium auch im neuen Bezirksausschuss den Ton angeben will. Fünf amtierende Sozialdemokraten treten auf den ersten sechs Plätzen an. Als Spitzenkandidatin steht Fraktionschefin und Mieterbeirätin Katharina Blepp auf Platz eins, sie war 2014 noch die Nummer sieben. Felix Lang rückt von Rang sechs auf Platz zwei, gefolgt von BA-Veteranin Gesche Hoffmann-Weiss, die Nummer eins der Wahl 2014. Hans-Stefan Selikovsky wechselt von der zweiten an die vierte Stelle. Nachrücker Mathias Popp, der sich ebenfalls rege an Debatten beteiligt, erhält den sechsten Platz. Vor ihm rangiert eine Newcomerin: die Lehrerin Sonja Hergarten. Neu auf der Liste sind die Juristin Julia Worch (Platz sieben), dahinter Altentherapeut Georg Fleischer. Auf den Rängen neun und zehn folgen die pensionierte Lehrerin Ursula Wiggershaus-Müller und der Kulturwirtschaftler Jonas Rodermund. Einer der 2014er-Stimmenfänger tritt dieses Mal weiter hinten an: Werner Stadler wandert vom vierten auf den 17. Platz.

© SZ vom 21.12.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: