Auszeichnung:Das wahre Gesicht der Literatur

Seit mehr als vier Jahrzehnten arbeitet sie an einer Art Literaturgeschichte in Bildern: die Fotografin Isolde Ohlbaum, hier im Kreise der Schriftsteller Peter Hamm, Oskar Pastor, Christoph Meckel und Rolf Haufs (von links) im Jahr 1981 in Vicenza. (Foto: privat)

Die Fotografin Isolde Ohlbaum erhält die Wilhelm-Hausenstein-Ehrung der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.

Die Münchner Fotografin Isolde Ohlbaum erhält die mit 5000 Euro dotierte Wilhelm-Hausenstein-Ehrung der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, deren Ehrenmitglied sie seit diesem Jahr ist. "Isolde Ohlbaum hat in jahrzehntelanger Arbeit eine Literaturgeschichte in Autorenportraits zusammengestellt, die einzigartig ist in Europa", heißt es in der Begründung; ihre Porträts zeigten "das wahre, unverfälschte Gesicht der Literatur". Die öffentliche Preisverleihung findet am Montag, 10. Oktober (19 Uhr, Eintritt frei), in den Akademie-Räumen in der Münchner Residenz statt; die Laudatio hält der Schriftsteller Michael Krüger.

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