Isarvorstadt:Geschichten an der Grenze

Drei Monate haben die Ethnologin Corinna Rauer und der Filmemacher Dschafar El Kassem im Sommer an den ehemaligen und aktuellen "Hotspots" der EU-Außengrenzen verbracht. Das Ergebnis sind ein Filmtrailer und kurze Filmclips, die am Freitag, 16. März, 19.45 Uhr, im Eine-Welt-Haus, Schwanthalerstraße 80, gezeigt werden. Ziel ist es, Geld für die Produktion eines längeren Dokumentarfilms zu sammeln. Die Filmemacher haben an den Grenzen Hoffnung und Mut, Macht und Machtlosigkeit erlebt. In ihrem Film wollen sie zeigen, wo die Probleme der Politik und Grenzsicherung liegen. Außerdem wollen sie Alternativen und humanitäre Ansätzen vorstellen. Moritz Reitschuster, Geschäftsführer der "Intereuropean Human Aid Association", berichtet am Abend über die aktuelle Situation und EU-Politik vor Ort. Eintritt frei.

© SZ vom 14.03.2018 / bari - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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