Isarvorstadt:Der kurze Traum vom Frieden

Als im Sommer 1914 Österreich und Deutschland den Ersten Weltkrieg begannen, unterstützten auch Sozialdemokraten die Beteiligung des deutschen Kaiserreichs. Nach und nach machte sich aber Protest breit, und es wurden mehr, die das Gemetzel an den Fronten ablehnten - unter ihnen Kurt Eisner. Vier Jahre später, im Januar 1918, streikten auch in München Tausende Arbeiter für den Frieden. Günther Gerstenberg stellt an diesem Donnerstag, 28. September, um 19.30 Uhr sein Buch "Der kurze Traum vom Frieden" im Gewerkschaftshaus an der Schwanthalerstraße 64 vor. Das Buch wird voraussichtlich im Januar 2018 erscheinen. Bei der Buchvorstellung schildert er die Widersprüche, auf die er bei der Beschreibung der Ereignisse gestoßen ist und versucht eine Bewertung. Der Eintritt ist frei.

© SZ vom 28.09.2017 / heja - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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