Haidhausen:Vom Max-II-Denkmal zum Wiener Platz

Von Flößern und Stadtplanern, von Wissenschaftlern und Brunnenbauern erzählt der ehemalige Vorsitzende der "Freunde Haidhausens", Johann Baier, am Samstag, 24. Oktober. Von 14 Uhr an führt er von der Maximilianstraße zur Praterinsel, wo der erste Wiesenwirt seinen Standort hatte und die Arbeitsplätze des Chemikers Justus von Liebig und des großen Hygienikers Max von Pettenkofer lagen. Weiter geht es zur Lukaskirche auf der einstigen Floßlände, die Mariannenbrücke führt zur einstigen Feuerwerksinsel mit dem Café Isarlust und weiter zum Kabelsteg. Auf der Haidhauser Anhöhe stehen das Maximilianeum, das Anwesen des Genremalers Eduard Grützner und das Kobell-Denkmal am Rande der Maximiliansanlagen. Ziel ist der Wiener Platz mit seinen mehr als 200 Jahre alten Herbergsanwesen. Treffpunkt ist das Max-II-Denkmal, Kreuzung Maximilian- und Thierschstraße. Die Führung dauert (je nach Wetter) etwa zweieinhalb Stunden, sie ist verkürzt wegen Corona.

© SZ vom 22.10.2020 / tek - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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