Gräfelfing:Zu spät für Wüst

Erst wollte die noch amtierende Bürgermeisterin von Gräfelfing, Uta Wüst (Interessengemeinschaft Gartenstadt Gräfelfing/IGG), ihr Gemeinderatsmandat nach der verlorenen Stichwahl gegen Peter Köstler (CSU) nicht annehmen, dann entschied sie sich, es doch zu tun. Und nun darf sie nicht: Der Wahlausschuss stellte am Dienstag fest, dass Wüst ihr Mandat aus formalen Gründen nicht mehr annehmen kann. So berichtet es die IGG, das Landratsamt habe diesen Standpunkt bestätigt. Die Gräfelfinger Wahlleiterin war für Nachfragen am Mittwoch nicht zu erreichen. Die IGG-Fraktion im Gemeinderat setzt sich nun aus Mathias Pollok, Wolfgang Balk, Ute Sturm, Annette Rosellen und Lion Buro zusammen.

© SZ vom 02.04.2020 / jae - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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