Gräfelfing:Fertighäuser statt Container

Die Gräfelfinger Gemeinderäte haben ihre Vorstellungen für die Gestaltung der neuen Flüchtlingsunterbringung an der Großhaderner Straße konkretisiert: Einig sind sie sich, dass die Unterbringung keinesfalls in Containern erfolgen soll, sondern in soliden Fertighäusern, sagte Bürgermeisterin Uta Wüst (Interessengemeinschaft Gartenstadt Gräfelfing) im Gespräch mit der SZ. Diese sollen so auf dem Grundstück angeordnet sein, dass ein Platz in der Mitte entsteht, der Möglichkeit zur Begegnung bietet. Da die vorhandenen Zimmer auf ein Minimum an Quadratmetern reduziert seien, werde viel Leben im Freien stattfinden. Innen soll es einen Versammlungsraum geben, ein Büro und einen Raum für die dort tätigen Sozialarbeiter. Wüst stellte klar, dass die Räume nicht hochwertiger ausgestattet seien als Gemeindebauwohnungen. "Es ist nur das Nötigste da." Positiv sei, dass das Gebäude an das Fernwärmenetz angeschlossen werden kann. Wüst ist zuversichtlich, dass der Neubau zum Jahreswechsel steht.

© SZ vom 27.06.2015 / jae - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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