Gabriel Prokofiev ist genauso wie sein weltberühmter Großvater Sergei Komponist. Doch der 1975 in London geborene Enkel und DJ hat den 1953 am gleichen Tag wie Stalin gestorbenen Sergei ( wir wählen hier die englische Namensschreibung) natürlich nicht gekannt. Gabriel Prokofiev, der kein Wort Russisch spricht, hat sich via Partituren, Tagebücher und Studien ins Werk des Großvaters eingearbeitet, er hat sich von ihm kompositorisch beeinflussen lassen. Jetzt ist er nach München gekommen, um die grandiose Neuproduktion von Sergeis "Krieg und Frieden" an der Staatsoper zu sehen.
Staatsoper:"Ein psychologisches Desaster"
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Gabriel Prokofiev ist zwar nicht ganz so berühmt wie sein Großvater Sergei, aber auch Komponist. Jetzt ist der Künstler von London nach München gekommen, um sich die Oper "Krieg und Frieden" anzuschauen - und um aus dem Leben seiner Künstlerfamilie zu berichten.
Oper in Zeiten des Krieges:Das große, sinnlose Morden
Die Bayerische Staatsoper beweist, dass es absolut zwingend ist, jetzt Sergej Prokofjews Oper "Krieg und Frieden" aufzuführen.
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