Zehn Jahre ist es jetzt her, dass die Stadtwerke Fürstenfeldbruck ihr erstes Windrad auf Mammendorfer Flur zum Laufen gebracht haben. Ein Jahr jünger ist das Pendant in Malching. Beide Windenergieanlagen haben sich seither so eingeprägt, dass man den Eindruck haben kann, die Flügel hätten sich dort schon immer gedreht. In dieser zehnjährigen Laufzeit mit enormer Ausbeute von mehr als 100 Millionen Kilowattstunden ist aber aus politischen Gründen nichts passiert, was zu der befürchteten "Verspargelung" der Landschaft geführt hätte. Und so wie es derzeit aussieht, darf jeder in Fürstenfeldbruck und anderswo im Landkreis damit rechnen, dass keine Windparks wie in Friesland entstehen.
Erneuerbare Energie:Stromerzeugung vorm Haus
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Die Zahl der Wettbewerber um gute Windkraftstandorte im Landkreis wächst. Das ist nicht unbedingt gut für die Bürger.
Kommentar von Erich C. Setzwein
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