Artenschutz:Wie man Wildtieren einen Lebensraum schafft

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Wildlebensraumberater Tilo Scholze und Johanna Kraus besprechen das Heckenprojekt. Zwischen den beiden Feldern am rechten Bildrand soll es umgesetzt werden. (Foto: Carmen Voxbrunner)

Hecken, Steinhaufen, Totholz: Berater Tilo Scholze erklärt Landwirten, wie sie etwas für die Artenvielfalt tun können und welche Maßnahme wie gefördert wird.

Von Ingrid Hügenell, Althegnenberg

Eine 170 Meter lange Hecke! Tilo Scholze, 54, freut sich. Denn so eine Hecke ist ein guter Lebensraum. Vögel können darin nisten, Laufkäfer darin wohnen, viele Insekten sich von Blüten und Blättern ernähren. Fledermäuse können über der Hecke jagen. Amphibien wie die Erdkröte finden schattige Verstecke, ebenso Eidechsen, Hasen und Rebhühner. Und es kann gut sein, dass in Hörbach (Gemeinde Althegnenberg) bald eine neue Hecke gepflanzt wird.

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