Zu wenig Mitsprache auch bei finanziell wichtigen Themen, fehlende Bereitschaft, Kritik anzunehmen, Entscheidungen, die im "Küchenkabinett" des engeren Vorstands fallen, kaum gemeinsame Sitzungen und ein Vorsitzender, der zu wenig Zeit hat und nicht in Erscheinung tritt. So lassen sich einige der Gründe zusammenfassen für einen regelrechten Aderlass im Fürstenfeldbrucker Ortsvorstand der CSU. Vor allem Vertreter der Seniorenunion und der Jungen Union erheben Vorwürfe, zwei von ihnen sind jüngst von ihren Ämtern als Beisitzer und als Schriftführerin zurückgetreten. Doch auch zwei aktuelle CSU-Stadtratsmitglieder haben hingeschmissen: Beisitzer Martin Kellerer, der dem Vorstand seit mehreren Jahren angehörte, und Schatzmeisterin Katrin Siegler. Kellerer würde sich ausdrücklich mehr Transparenz im Vorstand wünschen - und "dass man miteinander redet".
Fürstenfeldbruck:Reihenweise Rücktritte bei der CSU
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Fehlende Transparenz, angeblich Rechnungen für nicht genehmigte Aufträge, ein Vorsitzender auf Tauchstation: Im Ortsverband gibt es Zoff, vier Vorstandsmitglieder ziehen Konsequenzen.
Von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck
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