Die Erinnerung an den Nationalsozialismus wachzuhalten ist wichtig, auch um anhand historischer Gräuel klarzumachen, dass extreme Rechte ihre wahnhaften Vorstellungen ernst meinen und verwirklichen, wenn sie dazu die Macht haben. Gleichwohl ist Erinnerungsarbeit schwierig, nicht weil die Zeitzeugen aussterben, sondern weil sie von manchen stets abgelehnt und von anderen konterkariert wird.
Erinnerungskultur:Schwieriges Gedenken
Lesezeit: 1 min
Die Erinnerung an die NS-Verbrechen war stets die Sache einer Minderheit und wird überfrachtet mit der Erwartung, die Rechte zu stoppen. Zumal dieser Effekt konterkariert wird, wenn Politiker demokratischer Parteien Migranten zum Problem erklären.
Kommentar von Peter Bierl
Ende April 1945:Der Todesmarsch
Tausende Überlebende der KZ-Außenlager werden durch den Landkreis getrieben. Das faschistische Regime versucht, die Spuren seiner Verbrechen zu verwischen.
Lesen Sie mehr zum Thema