Oberbürgermeisterwahl in Fürstenfeldbruck:Wahl der Überraschungen

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Den Wahlkampf haben Andreas Lohde (links, hier bei der Wahlparty nach dem ersten Durchgang am 5. März im Rathaus) und Christian Götz weitgehend fair geführt. Das dürfte sich auszahlen, wenn für die großen Aufgaben wie Wohnungsbau oder Fliegerhorstkonversion alle möglichst an einem Strang ziehen müssen. (Foto: Günther Reger)

Dass Christian Götz (BBV) in der ersten Runde der Fürstenfeldbrucker Oberbürgermeisterwahl vor Andreas Lohde (CSU) landet, war so nicht zu erwarten.

Kommentar von Florian J. Haamann, Fürstenfeldbruck

Das Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl in Fürstenfeldbruck ist eine klare Überraschung. Nicht, weil es in zwei Wochen zu einer Stichwahl kommen wird. Das war im Grunde abzusehen. Auch nicht, weil es Christian Götz (BBV) und Andreas Lohde (CSU) sind, die dann gegeneinander antreten werden. Sondern, weil es Christian Götz ist, der mit 33,78 Prozent vor Lohde (33,29 Prozent) auf dem ersten Platz gelandet ist, wenn auch nur hauchdünn. In Zahlen sind es gerade einmal 57 Stimmen.

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