Der Umbau des Fliegerhorsts zu einem neuen Stadtteil kann beginnen. Die grundlegende Planung für die Umgestaltung des allein auf Brucker Flur 220 Hektar großen Militärgeländes steht: Am Donnerstag ist der Siegerentwurf des städtebaulichen Wettbewerbs vorgestellt worden. Auf diesen hatte sich tags zuvor nach neunstündiger Klausur die vor allem mit Experten und politischen Vertretern besetzte Jury mit großer Mehrheit geeinigt. Wann die Bagger anrücken, hängt freilich noch vom Abzug der Bundeswehr ab sowie vom Fortgang der Grundstücksverhandlungen und den Verfahren, die letztlich in eine Baugenehmigung münden werden. Auf dem Fliegerhorst sollen etwa 4000 Einwohner in 1600 Wohnungen leben und etwa 3000 Arbeitsplätze entstehen.
Fürstenfeldbruck:Ein Aktivitätsboulevard für den Fliegerhorst
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Historisch wertvoller Bestand, der schrittweise auf beiden Seiten der umgetauften Straße der Luftwaffe um Neubauten ergänzt wird: Der Siegerentwurf des städtebaulichen Wettbewerbs zeigt, wie das Militärgelände einmal aussehen soll.
Von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck
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