Die Chancen des Sportclubs (SCF), sich juristisch gegen die Stadt durchsetzen zu können, sind nicht gut. Darauf lassen unter anderem Äußerungen einer Richterin am Landgericht München II schließen, das sich an einem ersten Termin mit der Schadenersatzklage des Fürstenfeldbrucker Fußballklubs beschäftigt hat. Wird diese abgelehnt und die Stadt würde zudem offene Rechnungen aus den zurückliegenden Jahren eintreiben, dann wäre der Fortbestand des Vereins, der 2019 sein hundertjähriges Bestehen gefeiert hatte, akut gefährdet. Vor zehn Jahren konnten Zahlungsunfähigkeit und Vereinsauflösung noch denkbar knapp vermieden werden. Immerhin scheint es auf sportlichem Gebiet besser zu laufen: Zum Beginn der neuen Saison sollen wieder zwei Herrenmannschaften für den Spielbetrieb angemeldet werden.
Fürstenfeldbruck:Schlechte Karten vor Gericht, gute Karten auf dem Fußballplatz
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Dass der Sportclub seine Forderungen gegen die Stadt wegen des gescheiterten Türkgücü-Gastspiels durchsetzen kann, ist eher unwahrscheinlich. Immerhin wollen spielstarke Ex-Jugendspieler wieder zwei Herrenteams bilden.
Von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck
Nach 20 Jahren will Stefan Sponer das Amt des Präsidenten abgeben und nur noch normales Mitglied im Schwimmverein sein. Er steht für die Förderung des Breitensports, Rekorde - und für deutliche Worte.
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