Fürstenfeldbruck:Sicher surfen für Schüler

Auch ein Unfall bei Stillarbeit zu Hause im Homeschooling gilt als Arbeitsunfall, urteilt ein Münchner Gericht. (Foto: Stefan Puchner/dpa)

Der Verein "Digitale Schule FFB" bringt den "Safer Internet Day" an die Schulen im Landkreis.

Seit der Corona-Krise verbringen Kinder und Jugendliche so viel Zeit im Internet wie noch nie. Aber dürfen sie eigentlich schon auf Instagram oder Snapchat? Und was ist Tiktok genau? Wie viel Bildschirmzeit am Tag ist gesund? Was sind Cybermobbing und Sexting? Aber auch: Welche Chancen bietet eine digitalisierte Welt? Mit diesen Themen befassen sich Workshops und Vorträge, die der neue Verein "Digitale Schule FFB" in Zusammenarbeit mit dem Medienpädagogen Daniel Wolff und seinem Team den Gymnasien, Realschulen und Mittelschulen im Landkreis am Dienstag, 7. Februar, im Rahmen des "Safer Internet Day" anbietet.

Der "Safer Internet Day" ist ein weltweiter Aktionstag für ein sichereres Internet für Kinder und Jugendliche. Die Veranstaltungen finden online statt. Vormittags von 8 bis 13 Uhr gibt es nach Klassenstufen aufgeteilt für je zwei Schulstunden Schüler-Workshops, bei denen sechs Digitaltrainer simultan im Einsatz sind und mit den Kindern und Jugendlichen beispielsweise über die Chancen und Gefahren der Smartphone-Nutzung oder Themen wie Fake News und Hate Speech sprechen. Nachmittags sind die Lehrkräfte an der Reihe, von 19 bis 21 Uhr gibt es dann zum Thema Kinder und Smartphones "Überlebenstipps für Eltern".

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