Mitten in Puchheim:Friedenstaube gestartet

Lesezeit: 1 min

Bürgermeister Norbert Seidl (Zweiter von links) übergibt die Puchheimer Friedenstaube an Walter Ulbrich am Mahnmal Nord-Süd-Durchblick. (Foto: Stadt Puchheim)

Die Bronzeskulptur befindet sich jetzt bei Campo Limpo.

Von Peter Bierl, Puchheim

Die Puchheimer Friedenstaube hat sich wieder in die Lüfte erhoben. Nachdem die Bronzeskulptur im Rathaus ausgestellt war, hat Bürgermeister Norbert Seidl (SPD) sie nun an Walter Ulbrich vom Verein Campo Limpo- Solidarität mit Brasilien am Mahnmal "Nord-Süd-Durchblick" am Puchheimer S-Bahnhof übergeben. Dabei wies Ulbrich auf den UN-Treaty-Prozess für ein internationales Abkommen hin, das die Aktivitäten von Unternehmen, die international Umsatz und Gewinne machen, im Bereich Menschenrechte verbindlich regeln soll. Das könnte die Welt etwas friedlicher machen, sofern sich alle daran halten. Wobei die Cum-Ex-Affäre oder der Abgasskandal deutlich gemacht haben, welche Energien manche Unternehmen motivieren.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: